MLP Team-Bergstrasse: Deutlicher Formanstieg bei der Istrian Spring Trophy in Kroatien (12.-15.03.2015)
  19.03.2015 •     Badischer Radsportverband , Straße


Das neu formierte und stark verjüngte MLP Team Bergstrasse, zeigte sich bei der viertägigen Istrian Spring Trophy von Tag zu Tag in besserer Form...

So verfehlte John Mandrysch bei seiner ersten Eliterundfahrt auf der Schlussetappe als Elfter nur um Millimeter die Top Ten. Kasper Asgreen zeigte sich auf der zweiten Etappe lange in der Spitzengruppe. Alle sechs MLP Team Bergstrasse Akteure haben die sehr gut besetzte und anspruchsvolle Rundfahrt beendet.

Die Badener gingen mit der deutlich jüngsten Mannschaft an den Start. Mit dabei waren drei Sportler des jüngsten Jahrganges. Jonas Barnick, Moritz Fußnegger und John Mandrysch bestreiten ihr allererstes Jahr in der Eliteklasse. Kasper Asgreen und Eric Süßemilch gehen 2015 in ihr zweites Männerjahr. Allein Mike Egger fährt in der aktuellen Saison das letzte U 23 Jahr. Im Wettbewerb mussten sie sich mit ehemaligen Fahrern aus der World Tour messen, die bereits den Giro d`Italia und die Tour de France bestritten. Auch das höherklassige PKT Team CCC Sprandi Polkowice war unter den Teilnehmern. Zudem waren alte Hasen wie der Etappendritte des Finalabschnittes Davide Vigano am Start. Vigano war neun Jahre in der World Tour zu Hause und konnte 2011 mit seinem damaligen Team Leopard Trek das Mannschaftszeitfahren der Spanienrundfahrt für sich entscheiden. Der Sieger Mario Klump stellte ebenfalls in den vergangenen Jahren sein Können noch bei Rennen wie Parix Roubaix und dem Amstel Gold Race unter Beweis.

„Wir haben mit der sehr jungen Mannschaft hier das Optimum erreicht. Alle haben die Rundfahrt beendet. Schade, dass John Mandrysch auf der Finaletappe ganz knapp die Top Ten verfehlt hat“, sagt Andreas Walzer, der sportliche Leiter des MLP Team Bergstrasse.

Oliver Mattheis fährt beim Schmolke Carbon Cup auf die Plätze 6 und 4

Gut abgeschnitten hat Oliver Mattheis beim Schmolke Carbon Cup gegen die Übermacht des rad-net Rose Teams. Während er sich auf der ersten Etappe in Mühlhausen-Ehingen noch mit dem sechsten Platz im Massensprint begnügen musste, setzte er sich in Moos-Weiler schon nach der ersten Runde mit drei weiteren Fahrern ab. Im Laufe des Rennens konnten noch weitere sechs Fahrer zum Spitzenquartett aufschließen. In der zehnköpfigen Spitzengruppe befanden sich insgesamt fünf Fahrer des rad-net Rose Teams, die durch zahlreiche Attacken diese Gruppe zerlegten. Lediglich Oliver Mattheis wehrte alle Angriffe ab und sah sich in der letzten Runde fünf Fahrern von rad-net Rose gegenüber. Im Sprint belegte er unglücklich Platz vier.